Drehhubwinden

Tragfähigkeit 25 t

Die Konstruktion einer Drehhubwinde unterscheidet sich im Prinzip nicht von Konstruktionen der üblichen Hubwinden.

Der Haken ist auf dem Querstück im Scheiben-Tonnenlager drehbar gelagert. Er ist mit einer Mutter befestigt und gegen einer Eigenlockerung gesichert. Das Querstück ist im unteren Teil der beiden Wangen gelagert, im oberen Teil ist der Zapfen gelagert, auf welchen die Seilzüge sind. Das Querstück ist in den Wangen mit den Zapfen befestigt und mit Schrauben gesichert, der Zapfen ist mit zwei Ringplatten befestigt. Das Nachschmieren des Axiallagers des Hakens wird durch eine Schmieröffnung von der unteren Seite des Querstücks und eine eingeschraubte Schmierbüchse gelöst.

Die Drehung des Hakens wird mit einem Elektroschaltgetriebe durch ein Zahnradgetriebe gelöst. Das Ritzel des Räderwerks wird an die Antriebswelle des Schaltgetriebes befestigt, das Rad des Räderwerks wird an die Mutter des Hakens befestigt. Das Schaltgetriebe wird auf einem separaten Rahmen gelagert, welcher zu den Seitenwänden der Hubwinde mit Schrauben befestigt wird. Das Schaltgetriebe wird mit einer Gleitkupplung und mit einer Bremse mit manuellem Abbremsen mit einem Hebel im Motorgehäuse ausgestattet.

Der ganze Drehmechanismus mit den unteren Teilen von Seilzügen ist mit einer Haube bedeckt, welche an die Seitenwände der Hubwinde angebracht wird. Die Haube auf der Motorseite ist mit einer Tür ausgestattet, durch welche ein Zugang zum Abbremshebel gewährt wird. Zwischen der unteren Kante von Laufrollen und dem Oberteil des Schaltgetriebes wird eine Trennwand montiert.

Die Stromspannung wird zur Hubwinde mit einem Kabel aus der Laufkatze zugeführt. Das Kabel wird an die Konstruktion der Hubwinde mit einem zum Querstück angeschraubten Halter befestigt. Das Drehen des Hakens der Hubwinde führt die Kranbedienung aus der Krankabine durch.